Vergangenen Donnerstag, am 19. Juni 2008, fand am Fraunhofer Office Innovation Center OIC in der Rosensteinstraße in Stuttgart, die deutsche Auftaktveranstaltung zu „Oxygenz“ statt. Oxygenz ist eine internationale Studie, die die Erwartungshaltung der heutigen 18- bis 25-Jährigen in Bezug auf Ihren Arbeitsplatz erfasst.
Dazu werden Erhebungen in UK, China, Indien, Frankreich, USA, etc. durchgeführt. Mit einem Flash-tool auf www.oxygenz.com kann man sich den eigenen Arbeitsplatz zusammenstellen. Gesponsert wird diese Forschung von Johnson Controls International, einem der größten Facility Management Unternehmen weltweit, es beteiligen sich aber auch viele Universitäten oder Foschungseinrichtungen, wie eben das Fraunhofer IAO. Die Ergebnisse der gesammelten Daten werden möglicherweise mittelfristig dazu dienen, den „Wissensarbeitern“ dieser Welt bessere Büros zur Verfügung zu stellen.
Mit einigen kurzen Vorträgen von Professor Dieter Spath (Institutsleiter Fraunhofer IAO), Frau Dr. Marie Puybaraud (Johnson Controls) und Dipl.-Wi.-Ing. Udo-Ernst Haner (Fraunhofer IAO) wurde das Projekt vorgestellt und die Ziele des ganzen etwas genauer erläutert. Nach den Vorträgen gab es noch eine kleine Fragerunde und danach konnte man im Medienraum des OIC sich selber an dem Tool versuchen.
Das Oxygenz Flash-Tool
Das Tool an sich ist komplett in Flash gehalten, aber obwohl ich kein großer Fan von Flash bin, muss ich sagen, hier sehe ich Flash wirklich mal sinnvoll eingesetzt. Das ganze ist ziemlich intuitiv (ein paar kleine Usability-Verbesserungen sind sicherlich möglich) zu bedienen und sieht sehr schick aus.
Registrierung
Nach der kurz gehaltenen Registrierung, kann es dann auch schon los gehen:
Man bekommt jetzt verschiedene Fragen gestellt, beispielsweise ob man in einer eher ländlichen Umgebung oder mitten in der Großstadt wohnen möchte. Je nach gewählter Präferenz, verändert sich dann auch der Hintergrund:
Auswahl einer ländlichen Arbeitsumgebung:
Auswahl einer städtischen Arbeitsumgebung
Es folgen dann noch weitere Fragen, zum Stil des Arbeitsplatzes, Bodenbelag, wie umweltfreundlich alles sein soll, Fragen zum Technikeinsatz, was man benötigt um produktiv und kreativ zu sein, usw. und so fort.
Alles in allem mal ein sehr interessanter (und wahrscheinlich teurer) Ansatz einen Fragebogen für eine Studie zu gestalten. Die ca. 10 Minuten Zeit, die man für die Studie aufbringt, gehen aber sehr schnell rum und es macht deutlich mehr Spaß als die normale „Fragebogen-Klickerei“. Die Studie läuft jetzt 6 Monate, dass heisst bis zum Dezember 2008. Dann soll es auch erste Ergebnisse geben.
Oxygenz: Work how you like – like how you work!
Facebook-Gruppe: Oxygenz bei Facebook
Hello
I am Marie. I created OXYGENZ and came across your page. What a great coverage. I am glad you like it despite not liking Flash. We loved designing it. It was really fun!
So thanks for mention …
Hello Marie,
Thank you for your comment. It was nice talking to you at Stuttgart.
I like OXYGENZ very much, especially because I think it used Flash in a very useful and creative way. When we talked together I said I’m not a big fan of Flash. What I meant is that I don’t like Flash the way what most people use it for. Especially when people use it for Flash-Intros or if they create site navigation with Flash without any additional benefit for the user.